Einsätze 2023


Einsätze im Juni in Cadarese/Saley und beim Ponte del Orco am Stockalperweg

 

Am Stockalperweg ist der bisher etwas heikle Aufstieg mit weiteren Ketten sicher geworden. In Cadarese konnten wir den zuoberst ebenfalls steilen alten und direkten Aufstieg nach Salècchio inferiore wiederbeleben und dabei auch den Zugang zum kleinen Ort Bigiogno aufwerten. An einem Tag half die Schulklasse des Liceo von Busto Arsizio mit. Am Abend hatte die Walser Dichterin Anna Maria Bacher aus dem Pomatt einen Auftritt. Auch das war ein erfreuliches Experiment.


Einsatz im September

Die erste Gruppe (Daniel, Jürg, Thomas, Adrian, Matthias und Peter) arbeitete vom Rifugio Cortevecchio aus. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten konnten die sechs Sentieristi für einmal ohne einheimische Hilfe in sehr steilem Gelände einen alten Weg zu neuem Leben erwecken. Er verbindet die Schulter unterhalb der Cima delle tre Croci mit der Alp Drosone di fuori und damit Anzola d’Ossola mit dem Rifugio und dem Monte Massone. Die Arbeit war hart. Wir mussten den Weg vollständig neu anlegen. Sie hat sich aber gelohnt, obschon wir nur zur Hälfte fertig wurden. Die Leute vom CAI Gravellona Toce und der tüchtige Hüttenwart haben uns versprochen, sie noch in diesem Monat zu Ende zu führen. Nächstes Jahr soll es dann eine Einweihungsfeier geben. Vedremo. Wir hatten grosses Wetterglück, waren gut untergebracht und arbeiteten in einer wunderbaren Gegend mit atemberaubender Sicht. Am besten war sie am letzten Tag auf dem Monte Massone. Vom Lago Maggiore über den Monte Rosa und das Finsteraarhorn bis zur Bernina liess sich alles blicken, was in der Bergwelt Rang und Namen hat.

 

Von Forno aus, hinten im Val Strona, hat die andere Einsatz-Gruppe gewirkt. Das waren 5 Sentieri-Mitglieder (Silvia, Gabrielle, Res, Peter und Hans-Ruedi) und 2 kundige Männer (Dario und Fabio) vom regionalen Waldbrandschutz. Die Arbeit begann oberhalb Forno, auf der Alpe Cinque Fontane. Zuerst galt es, einen Kilometer Waldweg in Stand zu stellen, wegen Felssturz teilweise neu zu pfaden und auf ganzer Strecke zu markieren. Der Weg sollte via Colma Bella eine bessere Passage ostwärts nach Cortevecchio ermöglichen. Ab 1400 m Höhe wurde das Gelände noch steiler und war mühsam zu bearbeiten. Darum beschränkte sich die Gruppe in diesem zunehmend alpinen Gelände auf das Machbare, vorab auf die gute Markierung.

 

Die Arbeit war streng, aber die Gruppenmoral sehr gut, trotz zwei leichten Knieverletzungen. Wie meistens in Italien, entschädigten Apéro und mehrgängiges, feines Nachtessen (im Albergo Leone) jeden Abend für das Schwitzen des Tages. Am letzten Nachmittag erklommen die Fittesten die Cima di Scaravini – quasi als Dessert und trotz dringender Gefahrenwarnung der Ältesten im Dorf. Amüsant war auch diesmal, wie rasch das halbe Tal Bescheid wusste von der Anwesenheit der Svizzeri. Kommentare von Einheimischen und Zugezogenen: Bravi lavoratori, löblicher Einsatz!

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Peter Krebs

Indermühleweg 14a

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